Am 28. Februar 2023 besuchten wir das Koreanische Kulturzentrum in der Nähe vom Potsdamer Platz.
Wir, das ist die Klasse 4a der Kurt-Schumacher Grundschule, wurden gleich mit „ameonhasseo“, das heißt Hallo auf Koreanisch begrüßt. Darauf bekamen wir einen Eindruck vom Land und seiner Hauptstadt Seoul über einen Youtube-Film. Im Film wurde über allerhand seltsame Dinge berichtet, so, dass die Gäste im Restaurant ihre Kleidung vor dem Essen in Boxen stecken, damit sie nicht den Essensgeruch annehmen. Damit wir all die neuen Erkenntnisse über das fremde Land auch verarbeiten können, wurden wir gleich mit einer Trommelvorführung belohnt. Paul, so heißt der Mann, trommelte auf Janggu, der koreanischen Trommel. Danach konnten wir uns davon auf den Kissen erholen.
Nun stand der Teil des Besuches auf dem Programm, der uns am meisten forderte: das Kennenlernen der koreanischen Schrift. Wir benutzen dazu die Kalligraphie, eine künstlerische Schrift, die es auch im arabischen Raum gibt. Mit einem Pinsel schreibt man, oder besser malt man Schriftzeichen. Die Farbe für die Schrift wird dabei aus verkohltem Holz hergestellt. In einem Mörser wird sie fein verrieben.
Wir haben uns für die Schriftzeichen viel Mühe gegeben. Unten sieht man das Ergebnis. Das erste Schriftzeichen bedeutet „boom“ und bezeichnet den Frühling. Darunter ist das koreanische Alphabet dargestellt. Es folgen weitere Versuche mit den Schriftzeichen. Uns hat der Besuch im Koreanischen Kulturzentrum viel Spaß gemacht. Wir bedanken uns herzlich mit , 감사합니다 gamsahapnida d.h. Danke.
Bera und Rayan aus der 4a der Kurt-Schumacher-Grundschule.